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Meist ist es das Streben nach Anerkennung und Selbstverwirklichung, dass das Bedürfnis vieler Menschen im Hinblick auf den Modekonsum stillt. Hersteller und Herstellerinnen verlocken ihre Kunden und Kundinnen bewusst durch einen unschlagbaren niedrigen Preis dazu, immer mehr Kleidung zu kaufen, als sie wirklich benötigen. Mit Sicherheit hat sich jeder und jede schon einmal gedacht, eindeutig zu viel Kleidung im Kleiderschrank zu haben. Sich für ein vergleichsweise billigeres Angebot entscheiden zu können, anstatt ein teures Kleidungsstück zu kaufen, gibt uns die Möglichkeit, noch mehr Kleidung besitzen zu können. Kein Wunder also, dass dabei Freude aufkommt und der gesteigerte Konsum weiter gefördert wird.

Wie viel Kleidung wird jährlich produziert?

In der heutigen Zeit arbeiten in der Modeindustrie weltweit rund 60 Millionen Menschen, pro Jahr werden somit ca. 80 Milliarden Kleidungsstücke produziert. 90 Prozent davon stammen aus Ländern wie China, Türkei oder Bangladesch. Laut Statista kauft heute bereits jede und jeder Deutsche sechzig neue Kleidungsstücke pro Jahr, also mehr als einen Artikel pro Woche. Und damit nicht genug: die Tendenz der Massenproduktion von Kleidung sowie der Konsum steigen weiterhin.

Massenproduktion Kleidung: So sehen die ökologischen Folgen aus

Der Trend von heute ist der Müll von morgen – Als Folge des Fashion-Booms landen mehr als eine Million Tonnen Altkleider jährlich auf der Müllhalde oder in Altkleidercontainern. Neben der unglaublichen Müllverschmutzung, die die Massenproduktion von Kleidung hervorruft, gibt es weitere gravierende ökologische Folgen. Wie ist die Massenproduktion von Kleidung eigentlich entstanden? Die Modebranche arbeitet unter ständigem Zeitdruck: Kollektionen kommen in immer kürzeren Abständen und größeren Volumen bei zugleich meist mangelnder Qualität auf den Markt, sodass diese schneller ausgetauscht werden müssen. Dies war früher anders: Für die breite Bevölkerungsschicht gab es keine modische Kleidung, diese konnte sich größtenteils nämlich nur die Oberschicht leisten. Der internationale Import und Export machte es Mitte des 19. Jahrhunderts möglich, Kleidung in Massen zu produzieren und zu verkaufen. Hinzu kam, dass die Nachfrage nach moderner Kleidung immer mehr anwuchs und die Jugend immer mehr neue Kleidungsstücke kaufen wollte, welche sich von der älteren Generation deutlich abhebt. Bezahlbar musste sie dennoch sein, weshalb sich Modelabels damals an verschiedenen Strategien bedienten, um dies zu ermöglichen. Über die Zeit stieg die Nachfrage an und es wurden immer mehr Kleidungsstücke gekauft, was letztendlich zu der heutigen Situation geführt hat. Günstige Mode hat ihren Preis – Nicht nur in Sachen Menschenrechte, sondern auch aus Sicht des Klimaschutzes.

Skandal in der Textilindustrie

Fast dreiviertel aller Textilien, die in die EU importiert werden, kommen aus Fernost. In den vergangenen Jahren kamen immer mehr Skandale und Berichte in Bezug auf die Massenproduktion von Kleidung in Entwicklungsländern ans Licht. Der Einsturz des neunstöckigen Rana-Plaza-Gebäudes in Bangladesch, in dem fünf Textilfabriken untergebracht waren, gilt bis heute als schlimmster Industrieunfall des Landes. Bei diesem Unfall am 24. April 2013 kamen in einem Vorort der Hauptstadt Dhaka 1136 Arbeiter und Arbeiterinnen ums Leben, 2438 wurden verletzt, verstümmelt und traumatisiert. Laut des bangladeschischen Innenministers waren drei der bis zu diesem Zeitpunkt acht Etagen illegal eingerichtet worden, eine neunte befand sich im Bau. Obwohl die Arbeiter und Arbeiterinnen Wochen zuvor bereits starke Risse in den Wänden meldeten, wurden sie angewiesen, ihre Arbeit weiterzuführen. Als das Gebäude schlussendlich am 24. April 2013 einstürzte, war jede Hilfe zu spät. Tragödien wie diese verdeutlichen die Folgen der Massenproduktion von Kleidung erneut deutlich. Und eins steht auf jeden Fall fest – Dieses schlimme Ereignis ist und bleibt leider kein Einzelfall.

Gegen Massenproduktion von Kleidung

Im Grunde genommen ist die einzige Lösung gegen die Massenproduktion von Kleidung: Weniger ist mehr. Im ersten Schritt sollte man sich also über unseren Kaufkonsum bewusst werden und somit realisieren, wie viele Kleidungsstücke wir wirklich brauchen.
  • Gemeinsam einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen und den unnötigen Kauf von Kleidung reduzieren.
  • Wenn etwas Neues, dann zu Fair Fashion greifen oder Secondhand-Kleidung z.B. bei Emmaus.

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04.06.2025


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Begleite uns auf einen kleinen Rundgang durch Emmaus!
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05.07.2025 Emmaus Köln organisiert Hilfstransporte nach Polen und die Ukraine
"Viele Kinder sind traumatisiert"

Ende August startet bei Emmaus in Köln ein 18-Tonner mit Hilfsgütern für die Ukraine. Über Polen gelangt die Lieferung bis nach Lviv. Warum die Not dort seit dem Krieg deutlich gewachsen ist, erklärt Willi Does von Emmaus Deutschland.
Autor/in: Uta Vorbrodt


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DOMRADIO.DE: Ende August startet vom Gelände der Emmaus-Gemeinschaft in Köln ein 18-Tonner. Ein Lkw voll mit Hilfsgütern, die Sie ab sofort sammeln. Wohin geht die Lieferung?

Willi Does (Vorstand von Emmaus Deutschland und Emmaus Köln): Dieser Lkw kommt aus Polen, wird hier beladen und fährt dann ins polnische Lublin zu Emmaus. Diese Gruppe kennen wir schon seit über 30 Jahren. Zwischen Emmaus Köln und Emmaus Lublin gibt es eine enge Kooperation.

DOMRADIO.DE: Das heißt, es ist eine Hilfslieferung für Polen?

Does: Vorrangig ist das eine Hilfslieferung für Emmaus in Lublin. Die organisieren Secondhand-Verkäufe, machen Behindertenarbeit – Sie haben viel Erfahrung, gerade in der Betreuung von Menschen mit Behinderung. Parallel dazu besteht ein intensiver Kontakt zu Emmaus in Lviv, also in Lemberg in der Ukraine. Diese Gemeinschaft dort gibt es seit etwa 25 Jahren.

Willi Does:

"Die Gruppe dort bringt die benötigten Waren im kleinen Grenzverkehr weiter nach Lviv."


DOMRADIO.DE: Lviv ist spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor drei Jahren ein bekannter Name. Nun soll auch eine Emmaus-Hilfslieferung in die Ukraine gehen. Ist das die erste ihrer Art?

Does: Nein, wir kennen die Gruppe in Lviv schon über 20 Jahre. Früher konnten wir auch direkt dorthin liefern. Das war irgendwann nicht mehr möglich. Deshalb läuft es jetzt über Lublin. Die Gruppe dort bringt die benötigten Waren im kleinen Grenzverkehr weiter nach Lviv.

DOMRADIO.DE: Was hat sich seit dem Beginn des Krieges verändert? Was brauchen die Menschen in Lviv?

Does: Vielleicht vorweg: Lviv ist eine wunderschöne Stadt, die ich sehr gerne besucht habe. Sie hatte früher zwischen 800.000 und einer Million Einwohner – etwa so viele wie Köln. Seit Beginn des Krieges ist die Bevölkerung auf etwa 1,8 bis 1,9 Millionen gewachsen. Die meisten kommen aus dem Osten der Ukraine.

Willi Does:

"Man braucht gezielt Decken, Medikamente, Verbandsmaterial – um Erkältungen, Verbrennungen und Verletzungen behandeln zu können."


Lviv hat ein massives Problem mit Binnengeflüchteten. Die Emmaus-Gruppe in Lviv, die früher 12 bis 15 ehemals obdachlose Menschen aufgenommen hat, betreut inzwischen über 30. Dazu kommt, dass sie eine größere Lokalität gefunden haben, wo sie ein sogenanntes 'Social Center' für Geflüchtete und Obdachlose eingerichtet haben. Da wird kein Unterschied gemacht. Man muss keinen Ausweis vorlegen. Wer arm ist, ist arm – egal ob jemand aus dem Osten der Ukraine kommt oder schon länger obdachlos ist.

DOMRADIO.DE: Was wird konkret gebraucht?

Does: Man braucht gezielt Decken, Medikamente, Verbandsmaterial, um Erkältungen, Verbrennungen und Verletzungen behandeln zu können. Außerdem wird dort Kinderbetreuung gemacht, weil viele Kinder traumatisiert sind. Deshalb packen wir auch Malstifte, Malblöcke, Ausmalbücher und Spielzeug ein. Also Dinge, die ukrainische Kinder wirklich benutzen können.

Das Interview führte Uta Vorbrodt.

Quelle: #^ https://www.domradio.de/artikel/emmaus-koeln-organisiert-hilfstransporte-nach-polen-und-die-ukraine

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Gemeinschaft / Personalsituation:
In 2023 bestand die Gruppe aus im Guffantihaus Lebenden, externen Mitarbeitenden, Praktikantinnen und langjährigen Ehrenamtlichen. In der Gemeinschaft lebten zehn Mitarbeitende, fünf aus der Ukraine Geflüchtete, regelmäßige Praktikantinnen, Gäste aus La Rochelle. Zusätzlich: sieben extern Mitarbeitende. Unterstützt wurde die Emmaus-Arbeit von ca 70 Ehrenamtlichen (Verkauf/Suppenküche).

Arbeiten / Wirtschaftliches:
Der Verkauf gerade an der Geestemünder Straße und im Laden Nippes entwickelte sich zum Ende 2023 doch recht positiv.
Geestemünder Straße 445.600,– €
Laden Nippes 29.000,– €
Café – Zuschuss Stadt Köln / Erlöse 31.000,– €
Mieten und andere Einnahmen 92.000,– € (Sendemast/NetzAgentur/Krankenkassen/ Dienstleistung Fa Glaser)
Spenden 30.200,– €
Total 627.800,– €

Abholungen/Warenabgabe: ca 15 t die Woche, wobei Emmaus möglichst im Kölner Norden Abholungen durchführen will.

Ein größerer Fokus liegt auch auf schnelleren Lieferungen, die Emmaus auch teurer abrechnet. In 2023 wurde durch die Fa Glaser im Bürohaus eine neue Heizung (Photovoltaik/Gas/Wärmepumpe) installiert. Endgültige Kosten/Endabrechnung der ausführenden Firma betrugen ca 105.000,– €. Das Bundesamt für Wirtschaft hat Anfang 2024 eine Förderung von ca 27.000,– € überwiesen. Bilderverkauf: eine Ehrenamtlerin hilft unregelmäßig bei den Bildern, vor allem bei der Preisgestaltung. Zwei bis drei weitere Personen kümmern sich sehr regelmäßig um die Wartung und Herrichtung von Fahrrädern. Beides: Bilder, Fahrräder und auch Musikinstrumente haben dazu geführt, dass die Einnahmen im Laden Baudriplatz zugenommen haben. Seit August 2023 wurden für die Mitarbeitenden Stundenzettel eingeführt, die jede/r selbstständig auszufüllen hat und die jeweils Anfang eines Monats eingesammelt und aufbewahrt werden.

Hilfstransporte/ Solidarität:
Sechs Hilfstransporte in 2023 mit jeweils circa 12 bis 15 Tonnen Gebrauchtwaren (überwiegend Möbel, Hausrat, Spielzeug und Elektroartikel nach Polen. Vor allem der Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass die meisten deutschen Emmaus-Gruppen mit Materialien und bei der Beladung der LKW beteiligt waren. Eine frühere Mitarbeiterwohnung im Guffantihaus wurde renoviert und ist seit Mai 2022 von einer 5-köpfigen ukrainischen Familie bewohnt. Solidaritäts-Geldtransfers: Transportkosten ca 12.000,– €, an Emmaus Europa: 2.000,– € (Ukraine- hilfe), an Emmaus International: 1.300,– €, 2.500,– € an VCDS in Indien Kosten Suppenküche Appellhofplatz bleiben hoch und sind gestiegen auf ca 6.000,– €. Ende 2023 konnten wir als Verteiler von Lebensmitteln einen Zuschuss bei Sozialministerium NRW beantragen, der mit 2.000,– € für fünf Monate beschieden wurde. Die Zahl der Personen, die die Suppenküche aufsuchen ist seit der Pandemie auf ca 30 bis 35 Personen gesunken. Das Angebot, an Essen zu gelangen, hat im Zentrum der Stadt zugenommen. Bisher gibt es jedoch keine Überlegungen, das Projekt einzustellen, zumal die Zusammenarbeit mit dem Verein „Gesundheit für Wohnungslose“ schon seit 30 Jahren existiert und sich bewährt hat

Andere Aktivitäten:
Netzwerkarbeit:
  • Seniorennetzwerk Niehl mit regelmäßigen Treffen
  • regelmäßige Treffen des Vorstandes von „Gesundheit für Wohnungslose“ in Kooperation mit der Emmaus Suppenküche am Appellhofplatz. Willi Does ist seit Oktober 2022 Vorsitzender dieses Vereins

Anderes:
  • „Blauer Abend“ in Nippes am 2.9.2023 mit Öffnung des Ladens mit blauen Artikeln und ein wenig Musikprogramm
  • Beteiligung an „Familienflohmärkten“ auf dem Gelände der Dr. Dormagen- Guffanti- Stiftung
  • unregelmäßige Treffen der deutschen Emmaus- Gruppen. Hier ist die Ausrichtung und Orientierung nicht sehr klar.
  • Keine Teilnahme an der Regionalversammlung von Em- maus Europa, Emmaus in Köln beteiligt sich ausschließlich am Containerprogramm von Emmaus Europa und am Beitrag zur Solidarität bei Emmaus International mit einer durchschnittlichen Tageseinnahme von 1.300,– €. Mitgliedbeiträge für Emmaus International: 5.500,– € p.a. und 2.000,– € p.a. für Emmaus Europa.

Ausblick/Perspektiven/Probleme:
  • Investitionen: Bedingt durch die Pandemie, sind außer der Heizungsanlage Bücherhaus fast keine Investitionen möglich gewesen. An den Verkaufshallen an der Geestemünder Straße wurden die ersten Verschönerungsarbeiten begonnen (Verputzarbeiten / Anstrich der Außenfassade)
  • Sicherung des Wohnhauses: Kontakte in die Politik und zur Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti, um eine weitere Option nach 2025 zu erhalten. Die ersten Treffen haben bereits stattgefunden und müssen unbedingt fortgesetzt werden. Der Vorsitzende hat auf Anraten der früheren Sozialdezernentin Kontakt aufgenommen mit den Dezernenten für Soziales und Liegenschaften und den jeweiligen Amtsleiter*innen.

Es bleibt allerdings weiterhin eine wichtige Aufgabe für Verein und Gemeinschaft, sich über das Wesen der Emmaus-Gemeinschaft permanent Gedanken zu machen in einer Zeit der individualistischen Entwicklungen in unserer Gesellschaft. Die Fragen der Klimakrise werden auch Emmaus nachhaltig und einschneidend beschäftigen und diese waren auch Thema bei der Emmaus Europa Regionalversammlung im Oktober 2024. Eine entsprechende Erklärung von Emmaus Europa ist übersetzt und zur Verteilung vorgesehen, vor allem für die anstehenden Europa-Wahl im Juni 2024. Welche konkreten Antworten kann Emmaus angesichts der Vermüllung unserer Gesellschaft wirklich geben (zu hohe Kleiderberge mit schlechter Qualität / ausufernder Plastikbedarf / Wegwerfmentalität)? Die Klimaveränderung und die damit verbundenen Probleme von Mobilität, Energieversorgung und Konsumverhalten in unserem Alltag aber auch die großen Migrationsströme, die in den nächsten Jahren zu erwarten sind, ist und bleibt das größte weltweite Problem.

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Das Ausbildungsprogramm des VCDS
In dieser Präsentation erhalten Sie Informationen zur Geschichte, der Entwicklung und dem aktuellen Stand des VCDS Ausbildungsprogramms.

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Microsoft Power Point-Präsentation [20.3 MB]

VCDS Eco - Tourismus

“Eco-Tourism typically involves travel to destinations where flora and fauna and cultural heritage are the prime attractions”



Seit einiger Zeit bietet der VCDS interessierten Reisenden die Möglichkeit einen authentischen Blick auf die Vereinsarbeit, die örtliche Natur / Kultur und Lebensweise der Menschen zu werfen.

Reisende erwartet:
  • Traditionelle indische Unterbringung
  • Indisches Essen
  • Lokale Ausflüge mit Bus und Auto
  • Angeleitete Feldstudien zu verscheidenen Themen
  • Diskussionen mit ansässigen Farmen, Handwerkern usw.

Sollten Sie Interesse an einer Reise bekommen haben wenden Sie sich bitte direkt an den Organisator.

E-mail: vcdstn@gmail.com; Website: #^ http://www.xlweb.com/vcds/networks.html

Phone: 91 4147 250580,250566

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Mit 15 Jahren die älteste polnische Emmaus-Gemeinschaft im Osten Polens. Entstanden aus einer Betreuungsinitiative für behinderte junge Menschen.

Gegründet und finanziert mit ca. 80.000,- € durch einen Sonderverkauf 1994 in Köln.

In den drei verschiedenen Häusern leben insgesamt 30 Personen.

Fotos: #^ https://emmaus-koeln.de/cloud/info/WEBSITE/FOTOS/Emmaus_Lublin
In der Gemeinschaft in Lublin leben sowohl alleinstehende Männer und Frauen wie auch Familien.

Außerdem leben und arbeiten dort in der Betreuungsinitiative junge Menschen mit Behinderungen.

Seit 1998 besteht ein Verkaufslager, das hauptsächlich durch ca. 10 Hilfstransporte pro Jahr aus Westeuropa bestückt wird.

Aufgrund des geringen Angebots an Gebrauchtwaren ist die Gruppe nur eingeschränkt in der Lage gute und brauchbare Artikel durch eigene Abholtätigkeit zu erhalten.

Seit 2010 besteht eine Kooperative mit dem Schwerpunkt: Sägewerk, Schreinerei, Metallbau, Gartenbau und Töpferei.

Die Gruppe versucht, diese Produkte in Westeuropa und in polnischen Kommunen zu verkaufen und eine zusätzliche Einnahmequelle neben dem Verkaufslager zu erarbeiten.

Emmaus Gemeinschaft in Köln e.V. - Emmaus Lublin

Seit mehreren Jahren organisiert die Gemeinschaft im Zentrum von Lublin eine Obdachlosenspeisung.

Fotos: #^ https://emmaus-koeln.de/cloud/info/WEBSITE/FOTOS/Emmaus_Lwiw

Für weitere Informationen (polnisch)...

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Arbeit: Abholungen, Wohnungsauflösungen und Renovierungsarbeiten.

Emmaus Rzeszow benötigt ca. zehn Hilfstransporte pro Jahr von westeuropäischen Emmaus-Partnern, um alle anstehenden Arbeiten zu gewährleisten.

Seit Anfang 2011 baut die Gemeinschaft ca. 15 km außerhalb der Stadt ein neues Gemeinschaftshaus für 25 Compagnons mit Werkstätten und Verkauf. Mit Hilfe von Emmaus International, Emmaus Europa, Banca Etica (Italien) und einigen Schweizer Emmaus Gruppen sowie erheblichen Eigenmitteln versucht die Gruppe, dieses Vorhaben zu verwirklichen.

Gesamtkosten der Baumaßnahmen ca. 300.000,- €.

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Emmaus Nowy Sazc/ Brat Albert

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Die Gruppe in Nowy Sacz entstand aus einer Obdachloseneinrichtung von „Brat Albert“.

25 Compagnons leben und arbeiten in der Gemeinschaft. (Abholungen/ Umzüge/Schreinerei, Restauration von Möbeln)

Unterhalb der Gemeinschaftsräume wurde eine Notschlafstelle für Obdachlose eingerichtet.

Nahrungsmittel Ausgabestelle für bedürftige Familien,und ab Oktober jeden Jahres Lebensmittelausgabe auch an obdachlose Menschen.

Krakau:

Es existiert eine kleine Gemeinschaft neben den Arbeits- und Verkaufsräumen mit acht Compagnons.

Gute Abholmöglichkeiten in einer wohlhabenden Stadt.

Hilfen an 50 Familien mit wenig Einkommen mit Materialien aus dem Verkauf.

Seit 2011 Neubau eines Gemeinschaftshauses für ca. 20 Compagnons etwas außerhalb von Nowa Huta/ Krakau.

Fotos: #^ https://emmaus-koeln.de/cloud/info/WEBSITE/FOTOS/Emmaus__Nowy-Sazc

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OSELYA/ Lwiw/ Ukraine:

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Die Gruppe in Oselya existiert seit ca. 8 Jahren. Die Gruppe arbeitet mit Obdachlosen. Der Verein ist Mitglied bei Emmaus International.

Mittlerweile besteht eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit ca. 25 Bewohnern und 5 Betreuern.

Oselya finanziert sich klassisch durch Abholungen, Sortieren und Verkauf von Gebrauchtwaren.

Die Gruppe verfügt über ein gutes Warenangebot und konnte Ihren Verkauf vor zwei Jahren ausbauen.

Zusätzlich zwei Hilfslieferungen pro Jahr aus Frankreich und Köln gewährleisten mittlerweile stabile Einnahmen.

Darüber hinaus betreibt die Gemeinschaft einige gut eingerichtete Werkstätten: Glas– und Porzellanmalerei, Möbelrestauration und Näherei.

In der Gemeinschaft: Dreimonatige Trainings für Neuankömmlinge von der Straße, medizinische und psychologische Betreuung.

Im Jahr 2010 waren insgesamt 60 Personen kurz- oder längerfristig in der Gemeinschaft.

Neben der Gemeinschaft besteht seit vier Jahren ein Sozialzentrum für Obdachlose, das einzige in Lwiw ( ca. 1 Mill. Einwohner) mit der Möglichkeit, sich aufzuwärmen, zu duschen, Kleider zu wechseln und zu essen.

Dort wurdenin 2011 ca. 500 Personen betreut.

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Für weitere Informationen (englisch)...