Hilfe für Rumänien geht weiter

emmaus-Gruppen aus Frankreich , italien und Deutschland setzten ziemlich schnell alle möglichen Hebel in Bewegung, um die größte Not zu beseitigen.

 

In enger Zusammenarbeit mit der Dorfverwaltung von FOENI und der Bevölkerung wurden zuerst mobile Kochmöglichkeiten und Nahrungsmittel für die Menschen bereitgestellt.
Tierfutter, Saatgut, Baumaterialien und letztlich auch Möbel und Hausrat waren dann im laufenden Jahr 2005 und 2006 als Aufbauhilfe für drei Dörfer mit ca. 1000 Menschen notwendig.

 

Die weitgehend abgeschlossenen Hilfsmaßnahmen ließen im Sommer 2006 die Idee entstehen, das beschädigte Kulturhaus des Dorfes wieder in Strand zusetzen. Mitarbeiter von emmaus-Gruppen in Frankreich und Italien renovierten das Gebäude vor allem aber mit Beteiligung der Dorfbewohner.
Der Bürgermeister: " Obwohl wir in unserem Dorf so sehr gelitten haben, hat diese Katastrophe ein Gutes: Wir sind ein internationales Dorf der Solidarität der Armen geworden"

Willi Does konnte im November 2006 im Namen von emmaus Europa an der Wiedereröffnung des Kulturhauses teilnehmen.
Ebenso wichtig und interessant war auch ein Besuch der Caritas- Gruppe in Lugoj, die schon seit drei Jahren finanzielle Hilfen von emmaus International erhalten hat.

 

Ein Bauernhof vor der Stadt ermöglicht eine Kantine in der Stadt, in der ca. 50 vor allem ältere Menschen mit kleiner Rente Mittagessen und Nahrungsmittel erhalten.
Kleine Einnahmen sind zudem möglich über einen kleinen Kleider- und Hausratverkauf.

 

Die emmaus-Gemeinschaft in Köln plant für Anfang 2007 einen Hilfstransport nach Lugoj.